Hartkäse besitzt einen kräftigen, intensiven Geschmack und einen besonders festen, teilweise harten Käseteig. Gern genutzt wird er aufgrund seiner Würze in der Küche oder pur zum Brot.
Beides, Härte und Geschmack des Hartkäses, ist vor allem der langen Reifung zu verdanken. Er muss mindestens zwei Monate reifen, aber auf ein Reifeprozess von mehreren Jahren ist üblich. Während dieser Zeit verliert der Käse stetig an Wasser aus dem Käseteig. Je länger dieser Prozess anhält, desto fester wird der Käse. Hartkäse reifen gleichmäßig durch den gesamten Teig. Die kräftige Rinde entsteht durch Austrocknung des Rands.
Die Dauer des Reifeprozesses hat natürlich auch Auswirkungen auf die Würze des Käses. Je länger die Reifezeit, desto stärker der Geschmack.
Verwendung
Aufgrund der Härte und der Struktur des Käses, eignet er sich besonders gut zum Hobeln und Reiben. Das Aroma kommt bei hauchdünn geschnittenen Scheiben zur Geltung. Verwendung findet der Hartkäse häufig in Pastasoßen, als Beigabe zum Salat sowie zum Bestreuen und Überbacken von warmen Speisen. Natürlich darf ein Hartkäse auf der Käseplatte nicht fehlen!
Durch seinen geringen Feuchtigkeitsanteil, ist der Hartkäse lange haltbar und lagerfähig.
Hartkäse kauft man am besten am Stück. Zum Kochen oder Überbacken eignet sich bereits fertig geriebener Hartkäse. Zu den meist verkauften Hartkäsesorten gehören: